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Leber und Müdigkeit im Verbund

„Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“

In der Tat, die Leber ist nicht mit Nervenbahnen durchzogen. Sie kann deshalb kein Schmerzempfinden ans Gehirn weiterleiten. Erst wenn das Organ so stark angeschwollen ist, dass die umgebende Kapsel sich bis an ihre Grenze dehnt und spannt, drückt die Leber gegen die Bauchdecke. Von dort, meist im rechten Oberbauch, spüren wir den Druck der Leber.Korkenzieher-Hasel bildet eine Acht in Blätterwerk
Vorher hat die Leber versucht uns durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Völlegefühl nach dem Essen, Blähungen, Durchfall, Leistungsabfall auf ihre „Kränkung“ hinzuweisen. Da wir diese allgemeinen Symptome nicht unbedingt sofort mit der Leber in Verbindung bringen, bleiben Lebererkrankungen bisweilen lange unerkannt. So etwa die Fettleber.

Bei schweren Lebererkrankungen, vor allem im fortgeschrittenen Stadium, wie Hepatitis, z.B. hervorgerufen durch Viren, aber auch durch Lebensmittelvergiftungen, oder Alkoholmissbrauch, gibt es untrügliche Zeichen, die auf eine Leberschädigung hinweisen. Dazu gehören nach meiner Erfahrung unter anderem: Gelbfärbung der Haut und der Augäpfel, Lacklippen, Bauchglatze, Milchglasfingernägel, Blutergüsse, und weitere.

Die Leber

ist ein wirklich fleißiges Organ, ein wahres Chemielabor.
Ihre Funktionen sind so vielfältig, dass nicht alle hier aufgezählt werden können.
Die Leber weiß genau, welche einzelne Aufgabe in welchem Moment absoluten Vorrang vor den andern hat. So lässt sie zum Beispiel für die Entgiftung von Alkohol viele andere, auch wichtige Aufgaben, einfach liegen.
Unter anderem gehören zu den Leber-Aufgaben die Bildung von Galle, das Aufschließen von Kohlehydraten und Fetten, die Bildung von für den Körper notwendigen Aminosäuren (Eiweißbausteine), die Herstellung von Blutgerinnungsfaktoren.
An der Unterstützung unseres Immunsystems ist die Leber ebenfalls beteiligt.

Wie können wir unsere Leber bei ihrer Arbeit unterstützen?

Unter naturheilkundlichen Gesichtspunkten erinnere ich Sie an den Spruch, den Sie sicher kennen:
Sauer macht lustig und bitter macht wach.“

Bitterstoffe regen die Verdauungssäfte an und gehören so zu den Unterstützern der Leber.
Haben Radicchio, Chicorée und Co. früher nicht bitterer geschmeckt? Tatsächlich wurde unser Gemüse so „umerzogen„, dass wir das Bittere gar nicht mehr in dem Maße serviert bekommen, das uns gut täte.

Achten Sie beim Zubereiten Ihrer Mahlzeiten auf das Zufügen von Bitterstoffen in Form von Gewürzen, Kräutern und Gemüsen, die es in sich haben – die Bitterstoffe.

Was Sie nach meiner Erfahrung weiterhin für Ihre Leber tun können

  • Sie hat nichts gegen Bewegung!
  • Gut gekaute Nahrung erleichtert auch ihr die Arbeit.
  • Verzicht auf Zucker, auch in Form von schnellen Kohlenhydraten, hilft ihr gegen Verfettung.
  • Sie ist nicht auf Alkohol angewiesen.

Und apropos Alkohol: bei der Gärungen Kohlenhydraten in unserem Darm entsteht Alkohol pur. Auch den muss die Leber vorrangig unschädlich machen – unter Vernachlässigung anderer Aufgaben!

Und nicht zuletzt

steht außerhalb dem Verständnis der Schulmedizin
die Leber in Verbindung mit dem Selbstwert jedes Einzelnen.
Ich spreche darüber gern ausführlicher mit Ihnen in meiner Praxis.

Vereinbaren Sie einen Termin.
Dafür steht Ihnen mein Telefon 06174 935 190 zur Verfügung.
Während ich mich Patienten widme, gehe ich nicht ans Telefon.
Deshalb bitte ich Sie Ihr Anliegen meinem Anrufbeantworter mitzuteilen.
Sobald ich ausreichend Zeit habe, mich in Ruhe mit Ihnen zu unterhalten, rufe ich Sie an.

Sie ziehen die erste Kontaktaufnahme per Email vor?  Auch das ist möglich.
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